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75110000 - Dienstleistungen der allgemeinen öffentlichen Verwaltung
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Entwicklung eines Online Angebots fuer ein digitales Praktikum bei der Berliner Justiz 1 Bezeichnung der Leistung: Vergabe-Nr.: Entwicklung eines Online-Angebots für ein digitales Praktikum bei der Berliner Justiz 5400/E/08/2025 1. Öffentlicher Auftraggeber: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, Salzburger Straße 21 25, 10825 Berlin (Schöneberg) Tel.: 030/9013 3244 E-Mail: Vergabestelle@senjustv.berlin.de 2. Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle: wie zu 1. Zentrale Vergabestelle 3. Zuschlag erteilende Stelle: wie zu 1. Abteilung ZS 4. Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung 5. Art der Leistung: Dienstleistung 6. Ort der Leistung: Berlin 7. Wesentlicher Leistungsumfang: Gegenstand der Leistung ist die Entwicklung eines Online-Angebots für die Berliner Gerichte und Strafverfolgungsbehörden mit den Zielen, ein alternatives Angebot zu einem Praktikum vor Ort für einen interaktiven Einblick in den Alltag der Justizberufe und den Arbeitsalltag in der Justiz (ohne Justizvollzug) zu entwickeln sowie die Ergänzung des bestehenden Praktikums vor Ort mit interaktiven Tools. 8. Vergütung: Zahlungen sind dem Vertragsentwurf zu entnehmen 9. Vertragslaufzeit: siehe Vertragsentwurf 2 10. Bereitstellung der Vergabeunterlagen Die Vergabeunterlagen werden nur elektronisch auf der Vergabeplattform Berlin zum Download bereitgestellt. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ 11. Form, in der die Angebote einzureichen sind: Die Angebote sowie jeglicher Schriftverkehr mit dem Auftraggeber sind in deutscher Sprache abzufassen. Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Übersetzung einzureichen. Das Angebot muss vollständig sein und alle geforderten Angaben, Erklärungen enthalten. Ein nicht frist- oder formgerecht eingereichtes Angebot wird ausgeschlossen. Die Angebote sind mithilfe elektronischer Mittel in Textform gemäß 126b BGB einzureichen. Die elektronische Angebotsabgabe ist ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter Nutzung der dort kostenfrei bereitgestellten Software (Bieter-Tool ava-sign) möglich. Dazu ist eine kostenfreie Registrierung auf https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/ erforderlich. Hierzu erfolgt eine Weiterleitung auf die Metaplattform für Ausschreibungen iTWO tender des Betreibers der Vergabeplattform, der RIB Software AG. Für eine technische Unterstützung zur elektronischen Abgabe der Angebote steht der Betreiber der Vergabeplattform zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie unter http://meinauftrag.rib.de/hilfe/ 12. Angebots- und Bindefrist Angebotsfrist: 17. Juli 2025, 10:00 Uhr Bindefrist: 31. Juli 2025 Zur Wahrung der Angebotsfrist ist der Abschluss des Hochladevorgangs mit dem Bieter-Tool maßgeblich. 3 13. Eignungskriterien und nachweise: Potentielle Auftragnehmer müssen spezifische Erfahrungen mit der Konzeptionierung und Umsetzung von zielgruppenbasierten, interaktiven Online-Angeboten, zum Beispiel Tests oder Quiz via eine Homepage oder eine entsprechende Fachanwendung, über branchenübliche Referenzen vorweisen können. Dabei ist es insbesondere erforderlich, dass spezifische Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern vorhanden sind. Der Auftragnehmer bzw. das auftragnehmende Unternehmen hat seine Eignung durch gesonderte Vorstellung darzustellen. 14. Zuschlagskriterien: Der Zuschlag ist gemäß 43 UVgO auf das unter Berücksichtigung aller Umstände jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen. Nachfolgende Zuschlagskriterien werden für das Verfahren festgelegt: Qualität eines Grobkonzepts zur Auftragsausführung - Dem Angebot ist unter Berücksichtigung der gesetzlichen sowie im Vertragsentwurf sowie der Leistungsbeschreibung vorgesehenen Anforderungen erstelltes Grobkonzept zur Auftragsausführung beizufügen, dessen Qualität Gegenstand der Angebotswertung ist. Das Grobkonzept soll neben einer Maßnahmen- und Zeitplanung auch einen nachvollziehbaren und realistischen Finanzierungsplan (inkl. Folgekostenabschätzung für Hosting) enthalten. - Das Grobkonzept muss die Ablaufpläne für die virtuellen Praktikumstage, die Erstellung von mindestens fünf Bildern und einem Video pro Berufsgruppe, zwei Give-Away-Templates, einen 360-Grad-Rundgang sowie Tools zum eigenständigen Ändern und Erweitern der Aufgaben in der Anwendung enthalten. Qualifikation und Erfahrung der im Auftragsfall das Projekt leitenden Person sowie ihrer Stellvertretung - Im Angebot ist die für die Auftragsausführung verantwortliche Person namentlich zu benennen und als Nachweis von deren Qualifikation und Erfahrungen mit den ausgeschriebenen Leistungen, insbesondere im Öffentlichen Dienst ist in der Anlage eine Liste von Referenzen über vergleichbare Leistungen, die ab dem Jahr 2022 ausgeführt worden sind, vorzulegen. - Es können mehrere verantwortliche Personen für die Auftragsausführung benannt werden. Es ist allerdings mit dem Angebot die Person verbindlich zu benennen, deren Qualifikation und berufliche Erfahrung im Rahmen der Angebotswertung zu 4 bewerten ist. Eine Kumulierung der Qualifikation und Erfahrung von mehreren Personen findet demnach nicht statt. - Die Gewichtung der Zuschlagskriterien sowie die Bewertungsmethode sind der Wertungsmatrix zu entnehmen. Preis - Mit dem Angebot ist ein vollständig ausgefülltes Preisblatt einzureichen. Für die Finanzierung des Auftrages stehen folgende Haushaltsmittel zur Verfügung: 40.000,- Euro brutto, wovon 10.000,- Euro brutto für das Feinkonzept vorgesehen sind und 30.000,- Euro brutto als Durchführungsbudget fungieren. Das Durchführungsbudget soll alle im Feinkonzept vorgesehenen Maßnahmen abdecken und vollständig verplant werden. Die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel stellen zugleich eine verbindliche Preisobergrenze dar. Angebote, die diese Preisobergrenze überschreiten, werden demnach aus der Wertung ausgeschlossen! 15. Sonstige mit dem Angebot einzureichende Unterlagen: Zum Beleg für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind gleichzeitig mit dem Angebot folgende Unterlagen einzureichen: Eigenerklärung über Ausschlussgründe nach 31 Abs. 1 und 2 UVgO i.V.m. 123, 124 und 125 GWB, 21 Abs. 1 AentG, 19 Abs. 1 MiLoG, 98c Abs. 1 AufenthG, 21 Abs. 1 SchwarzArbG (Wirt-124 UVgO) Eigen- und Verpflichtungserklärung nach 1 Abs. 2 und 4 Frauenförderverordnung (FFV) (Wirt-2141) einzureichen. ausgefülltes Preisblatt 16. Zusatz für Bietergemeinschaften: Bei Angeboten von Bietergemeinschaften, die sich im Auftragsfall zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen wollen, sind im Angebot die Mitglieder der Gemeinschaft und die federführende Firma zu benennen. Mit dem Angebot ist eine von allen Gemeinschaftsmitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben, dass die federführende Firma als bevollmächtigter Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Gemeinschaftsmitglieder gegenüber dem Auftraggeber vertritt und insbesondere berechtigt ist, mit Wirkung für jedes Mitglied ohne Einschränkung Zahlungen anzunehmen, sowie dass jedes Gemeinschaftsmitglied für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haftet (siehe Formular Wirt-238 Erklärung der Bieter-/Bewerbergemeinschaft). Die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind verpflichtet, die geforderten Erklärungen 5 und Nachweise jeweils für die zur Verfügung gestellten Leistungen und Kapazitäten im Rahmen der Eignungsleihe zu erbringen. 17. Zusatzinformation für Nachauftragnehmereinsatz Bieter/Bietergemeinschaften, die beabsichtigen, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an dritte Unternehmen zu vergeben, haben mit dem Angebot diese Auftragsteile konkret zu benennen (Wirt 235). Bieter/Bietergemeinschaften, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben zudem auf Anforderung des Auftraggebers folgende Unterlagen einzureichen: Benennung der dritten Unternehmen und deren Zuordnung zu den mit dem Angebot benannten Teilen des Auftrages, die im Wege der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, Erklärung jedes benannten dritten Unternehmens über Ausschlussgründe nach 123 und 124 GWB, 21 Abs. 1 AEntG, 19 Abs. 1 MiLoG, 98c Abs. 1 AufenthG, 21 Abs. 1 SchwarzArbG (Wirt-124), Nachweis, dass den Bietern/Bietergemeinschaften die Kapazitäten jedes benannten dritten Unternehmens im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stünden, etwa entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser dritten Unternehmen (Wirt 236). Bieter/Bietergemeinschaften die zugleich beabsichtigen, sich im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten von dritten Unternehmen zu berufen (Eignungsleihe), haben bereits mit dem Angebot die vorstehenden Angaben zu machen und die vorstehenden Unterlagen einzureichen. Darüber hinaus sind bezogen auf diese dritten Unternehmen diejenigen Eignungskriterien konkret zu benennen, für deren Erfüllung ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen. Des Weiteren ist die Erfüllung der benannten Eignungskriterien mit den jeweils hierzu festgelegten Nachweisen der dritten Unternehmen zu belegen, die mit Angebot einzureichen sind. 18. Zahlungsbedingungen: siehe Vertragsentwurf 19. Sicherheitsleistungen: entfällt. 20. Bieterfragen: Fragen zum Verfahren, der Bekanntmachung, den Vergabeunterlagen oder zur Erstellung der Angebote sind an den Auftraggeber zu richten, entweder über die Vergabeplattform des Landes Berlin oder per E-Mail an vergabestelle@senjustv.berlin.de. Die Fragen sind rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist, spätestens aber bis zum 11. Juli 2025 (12:00 Uhr) zu stellen. 6 21. Datenschutz: Die Bieter/Bietergemeinschaften sind im Hinblick auf die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verpflichtet sicherzustellen, dass eine Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber rechtmäßig ist. Soweit notwendig, haben die Bieter/Bietergemeinschaften die betroffenen Personen über die Übermittlung der Daten an den Auftraggeber und deren Verarbeitung für Zwecke des Vergabeverfahrens zu informieren und die Zustimmung der betroffenen Personen einzuholen. Eine gesonderte Information an die betroffenen Personen durch den Auftraggeber erfolgt nicht. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass sie sich bei der Durchführung des Vergabeverfahrens externer Dienstleister (Betreiber der Vergabeplattform) bedient. Source: 4 https://service.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/svb/2025/06/184036.html Data Acquisition via: p8000000 |
