Titel :
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DEU-Münster - Deutschland Personensonderbeförderung (Straße) Schülerbeförderung Einzellinien 2025
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025062501234132428 / 410136-2025
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Veröffentlicht :
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25.06.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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31.01.2026
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Angebotsabgabe bis :
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14.07.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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60130000 - Personensonderbeförderung (Straße)
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DEU-Münster: Deutschland Personensonderbeförderung (Straße)
Schülerbeförderung Einzellinien 2025
2025/S 119/2025 410136
Deutschland Personensonderbeförderung (Straße) Schülerbeförderung Einzellinien 2025
OJ S 119/2025 25/06/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
E-Mail: jens.ochtrup@lwl.org
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung
des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Sozialwesen
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Schülerbeförderung Einzellinien 2025
Beschreibung: Schülerbeförderung Einzellinien 2025
Kennung des Verfahrens: 6546fcdd-b0c6-46cd-984d-2ed6a1086260
Interne Kennung: RVS-012-36-25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: ja
Begründung des beschleunigten Verfahrens: Im Rahmen einer Vorinformation vom
07.04.2025 wurde angekündgt, die Angebotsfrist für dieses Verfahren zu verkürzen.
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bielefeld
Postleitzahl: 33659
Land, Gliederung (NUTS): Bielefeld, Kreisfreie Stadt (DEA41)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48159
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Hemer
Postleitzahl: 58675
Land, Gliederung (NUTS): Olpe (DEA59)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Paderborn
Postleitzahl: 33098
Land, Gliederung (NUTS): Paderborn (DEA47)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Vergabeunterlagen stehen nur auf der Vergabeplattform
(http://www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur Verfügung, ein Versand per
Mail oder Post erfolgt nicht. Ohne Registrierung auf der Vergabeplattform ist der Bieter
verpflichtet, sich selbst über eventuelle Änderungen im Vergabeverfahren zu informieren und
unterliegt somit der sogenannten Holschuld . Der Auftraggeber weist darüber hinaus darauf
hin, dass Bieter im Falle von Fragen nur informiert werden können,wenn sie sich unter Angabe
einer E-Mail-Adresse beim Auftraggeber registriert haben. Soweit eine Registrierung nicht
erfolgt, können keine Informationen übermittelt werden. Registrierte Bieter sind selbst dafür
verantwortlichin der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten
eingegangen sind. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des
Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter. Erfolgt keine Registrierung, bedeutet dies
auch, dass bei Abgabe eines Angebotes, der Bieter selbst dafür verantwortlich ist, dass die
von ihm verwendeten Vergabeunterlagen bei Angebotsabgabe aktuell sind und sämtliche
eventuell eingegangenen Änderungen bzw. Erläuterungen nach Bieterfragen berücksichtigt
werden. Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Fristen I - BT-131) und ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Aus Gründen des Datenschutzes sind
die Preisblätter verschlüsselt und mit einem Zugangscode versehen, welcher nur auf
Anforderung zur Verfügung gestellt wird. Die Anforderung ist mit dem der Ausschreibung
beiliegendem Vordruck per E-Mail an die im Vordruck benannte Ansprechperson
unterschrieben einzureichen. Erst nach Erhalt der entsprechenden Bestätigung (Erklärung
über die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen) wird der Zugangscode für die
Kalkulationsgrundlagen zugesandt. Die Einzellinien sind in 66 Regionallose aufgeteilt. Die
Beauftragung umfasst die Beförderung der in den jeweiligen Losen genannten Schüler:innen.
Die in den Losen benannten Abholorte dürfen nicht verändert werden. Die angebotenen
Preise müssen die vollständige und vertragsgemäße Durchführung der Leistung umfassen. Es
sind Bruttopreise (inkl. Umsatzsteuer) anzugeben. Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind
bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zubeantworten und Anfragen
daher rechtzeitig an die Vergabestelle zu richten (Anfragen bis zum 04.07.2025). Die
Eignungsprüfung wird in Abhängigkeit von der Anzahl der angebotenen Lose durchgeführt.
Der Auftraggeber behält sich vor, Bieter zu einem Klärungsgespräch bzgl. der Eignung /
seines Angebotes einzuladen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem
Wettbewerbsregister vom Auftraggeber für den Bieter eingeholt wird, der den Zuschlag
erhalten soll. Es wird darauf hingewiesen, dass ausschließlich deutschsprachige Angebote
eingereicht werden dürfen. Es gilt deutsches Recht.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 49
2.1.6. Ausschlussgründe
Entrichtung von Steuern: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123
bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in einer
Eigenerklärung, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist, nachweisen.
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Sportfahrt 1, HK Bielefeld
Beschreibung: 1 x wöchentlich donnerstags Hin- und Rückfahrt von 32 Personen von der
Westkampschule, Westkampweg 79, 33659 Bielefeld zur Schwimmhalle Sennestadt, Travestr.
28, 33689 Bielefeld
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bielefeld
Postleitzahl: 33689
Land, Gliederung (NUTS): Bielefeld, Kreisfreie Stadt (DEA41)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0002
Titel: Sportfahrt 2, KM Bielefeld
Beschreibung: 1 x wöchentlich donnerstags Hin- und Rückfahrt von 7 Personen von der
Albatros-Schule, Westkampweg 81, 33659 Bielefeld zum Sportbad Aquawede, Duisburger Str.
4, 33647 Bielefeld
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bielefeld
Postleitzahl: 33659
Land, Gliederung (NUTS): Bielefeld, Kreisfreie Stadt (DEA41)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhatligkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0003
Titel: Sportfahrt 1, KM Oelde
Beschreibung: 1 x wöchentlich montags Hin- und Rückfahrt von 16 Personen von der Erich-
Kästner-Schule, Hans-Böckler-Str. 14, 59302 Oelde zum Schwimmbad in der Lambertus
Grundschule Stromberg, Schulstr. 2, 59302 Oelde
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Oelde
Postleitzahl: 59302
Land, Gliederung (NUTS): Warendorf (DEA38)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0004
Titel: Sportfahrt 8, KM Oelde
Beschreibung: 1 x wöchentlich dienstags Hin- und Rückfahrt von 18 Personen von der Erich-
Kästner-Schule, Hans-Böckler-Str. 14, 59302 Oelde zum Schwimmbad in der Lambertus
Grundschule Stromberg, Schulstr. 2, 59302 Oelde
Interne Kennung: LOT-0004
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Oelde
Postleitzahl: 59302
Land, Gliederung (NUTS): Warendorf (DEA38)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeistskonztp
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0005
Titel: Schwimmfahrt 2, FSZ Bochum
Beschreibung: 1x wöchentlich dienstags Hin- nud Rückfahrt von 36 Personen von der Schule
am Leithenhaus, Hauptstr. 155, 44892 Bochum zu den Wasserwelten Bochum, Hustadtring
157, 44801 Bochum
Interne Kennung: LOT-0005
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0006
Titel: Schwimmfahrt 5, FSZ Bochum
Beschreibung: 1x wöchentlich montags Hin- und Rückfahrt von 29 Personen von der Schule
am Leithenhaus, Hauptstr. 155, 44892 Bochum zu den Wasserwelten Bochum, Eschweg,
44892 Bochum
Interne Kennung: LOT-0006
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0007
Titel: Sportfahrt 7 (Kanu), FSZ Bochum
Beschreibung: 1x wöchentlich montags Hin- und Rückfahrt von 6 Personen von der Schule am
Leithenhaus, Hauptstr. 155, 44892 Bochum zum Kanu-Club, In der Lake, 58456 Witten-Heven
Interne Kennung: LOT-0007
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0008
Titel: Sportfahrt 2, KM Bochum
Beschreibung: 1x wöchentlich montags Hin- und Rückfahrt von 37 Personen von der Schule
am Haus Langendreer, Hauptstr. 157, 44892 Bochum zum Schwimmbad Lütgendortmund,
Volksgartenstr. 80, 44388 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0008
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0009
Titel: Sportfahrt 3, KM Bochum
Beschreibung: 1x wöchentlich donnerstags Hin- nud Rückfahrt von 37 Personen von der
Schule am Haus Langendreer, Hauptstr. 157, 44892 Bochum zum Schwimmbad
Lütgendortmund, Volksgartenstraße 80, 44388 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0009
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0010
Titel: Sportfahrt 5, KM Bochum
Beschreibung: 1x wöchentlich donnerstags Hin- nud Rückfahrt von 16 Personen von der
Schule am Haus Langendreer, Hauptstr. 157, 44892 Bochum zum Schwimmbad
Lütgendortmund, Volksgartenstr. 80, 44388 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0010
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44892
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0011
Titel: Sportfahrt 1, FSZ Dortmund
Beschreibung: Freitags Hin- und Rückfahrt von 30 Personen von der Martin-Bartels-Schule
und Martin-Buber-Schule, Marsbruchstr. 178/180, 44287 Dortmund zum Hallenbad Aplerbeck,
Diakon-Koch-Weg 6, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0011
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0012
Titel: Sportfahrt 3, FSZ Dortmund
Beschreibung: Freitags Hin- und Rückfahrt von 55 Personen von der Martin-Bartels-Schule
und Martin-Buber-Schule, Marsbruchstr. 178/180, 44287 Dortmund zum Hallenbad Aplerbeck,
Diakon-Koch-Weg 6, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0012
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0013
Titel: Schwimmfahrt, HK Dortmund
Beschreibung: Freitags Hin- und Rückfahrt von 25 Personen von der Rheinisch-Westfälischen
Realschule, Marsbruchstr. 178, 44287 Dortmund zum Hallenbad Aplerbeck, Diakon-Koch-
Weg 6, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0013
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0014
Titel: Schwimmlinie 2, KM Werl
Beschreibung: dienstags Hin- und Rückfahrt von 19 Personen von der Hedwig-Dransfeld-
Schule, Buchenweg 30, 59457 Werl zum Schwimmbad, Höppe 11, 59457 Werl
Interne Kennung: LOT-0014
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Werl
Postleitzahl: 59457
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0015
Titel: Schwimmlinie 3, KM Werl
Beschreibung: dienstags Hin- und Rückfahrt von 35 Personen von der Hedwig-Dransfeld-
Schule, Buchenweg 30, 59457 Werl zum Schwimmbad, Höppe 11, 59457 Werl
Interne Kennung: LOT-0015
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Werl
Postleitzahl: 59457
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0016
Titel: Schwimmlinie 4, KM Werl
Beschreibung: donnerstags Hin- und Rückfahrt von 35 Personen von der Hedwig-Dransfeld-
Schule, Buchenweg 30, 59457 Werl zum Schwimmbad, Höppe 11, 59457 Werl
Interne Kennung: LOT-0016
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Werl
Postleitzahl: 59457
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0017
Titel: Sportfahrt 1, KM Dortmund
Beschreibung: Dienstags Hin- und Rückfahrt von 29 Personen von der LWL-Förderschule,
Marsbruchstr. 176, 44287 Dortmund zum Hallenbad, Diakon-Koch-Weg 8, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0017
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0018
Titel: Sportfahrt 1/ Gruppe 1, HK Dortmund
Beschreibung: Donnerstags Hin- und Rückfahrt von 21 Personen von der Rheinisch-
Westfälischen Realschule, Marsbruchstr. 178, 44287 Dortmund zum Leichtathletikzentrum,
Helmut-Körnig-Halle, Strobelallee 45, 44139 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0018
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0019
Titel: Sportfahrt 1/ Gruppe 2, HK Dortmund
Beschreibung: Donnerstags Hin- und Rückfahrt von 21 Personen von der Rheinisch-
Westfälischen Realschule, Marsbruchstr. 178, 44287 Dortmund zum Leichtathletikzentrum,
Helmut-Körnig-Halle, Strobelallee 45, 44139 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0019
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0020
Titel: Sportfahrt 2, HK Dortmund
Beschreibung: Dienstags Hin- und Rückfahrt von 24 Personen von der Rheinisch-
Westfälischen Realschule, Marsbruchstr. 178, 44287 Dortmund zum Leichtathletikzentrum,
Helmut-Körnig-Halle, Strobelallee 45, 44139 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0020
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0021
Titel: Tageslinie 2, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung eines Kindes aus Ahaus zur Rheinisch-Westf.
Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0021
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0022
Titel: Tageslinie 9, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von zwei Kindern aus Kerpen und Hürth zur Rheinisch-
Westf. Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0022
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0023
Titel: Tageslinie 10, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von drei Kindern aus Leverkusen und Langenfeld zur
Rheinisch-Westf. Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0023
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0024
Titel: Tageslinie 11, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von 4 Kindern aus Recklinghausen, Marl und Herten zur
Rheinisch-Westf. Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0024
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0025
Titel: Tageslinie 13, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von drei Kindern aus Arnsberg, Menden und Unna zur
Rheinisch-Westf. Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0025
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0026
Titel: Tageslinie 14, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von vier Kindern aus Essen zur Rheinisch-Westf.
Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0026
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0027
Titel: Tageslinie 16, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von zwei Kindern aus Bergisch Gladbach zur Rheinisch-
Westf. Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0027
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0028
Titel: Tageslinie 17, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von 4 Kindern aus Essen zur Rheinisch-Westf.
Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0028
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0029
Titel: Tageslinie 19, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von drei Kindern aus Dortmund und Herne zur Rheinisch-
Westf. Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0029
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0030
Titel: Tageslinie 22, HK Dortmund
Beschreibung: Tägliche Beförderung von drei Kindern aus Münster zur Rheinisch-Westf.
Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0030
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0031
Titel: Wochenendlinie 8, HK Dortmund
Beschreibung: Wochenendlinie für zwei Kinder aus Minden und Bielefeld zur Rheinisch-Westf.
Realschule, Marsbruchstraße 178, 44287 Dortmund
Interne Kennung: LOT-0031
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44287
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0032
Titel: Sportfahrt 1, KM Münster
Beschreibung: Montags Hin- und Rückfahrt von 2 Gruppen (8 bzw. 6 Personen) von der
Regenbogenschule, Bröderichweg 43, 48159 Münster zur Westf. Reit- und Fahrschule,
Havichthorster Mühle 100a, 48157 Münster
Interne Kennung: LOT-0032
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48157
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0033
Titel: Wochenendlinie 1, KM Reken
Beschreibung: Wochenendlinie für ein Kind aus Stemwede zur Brückenschule Maria Veen,
Marianne-Barisch-Weg 1, 48734 Reken
Interne Kennung: LOT-0033
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Reken
Postleitzahl: 48734
Land, Gliederung (NUTS): Borken (DEA34)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0034
Titel: Sportfahrt 2, KM Hemer
Beschreibung: Mittwochs Hin- und Rückfahrt von 24 Personen von der Felsenmeerschule,
Gustav-Reinhard-Platz 1, Hemer zum Hallenbad Hemer, Bahnhofstr. 14, 58675 Hemer (im
Sommer Freibad Hemer, Teichstr. 23, 58675 Hemer)
Interne Kennung: LOT-0034
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Hemer
Postleitzahl: 58675
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0035
Titel: Sportfahrt 7, KM Hemer
Beschreibung: Freitags Hin- und Rückfahrt von 17 Personen von der Felsenmeerschule,
Gustav-Reinhard-Platz 1, Hemer zum Reiterhof Spickhoff, Rittershausstr. 80, 58640 Iserlohn-
Sümmern
Interne Kennung: LOT-0035
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Hemer
Postleitzahl: 58675
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0036
Titel: Tageslinie 1, KM Hemer
Beschreibung: Tägliche Beförderung von 4 Kindern aus Hagen zur Felsenmeerschule, Gustav-
Reinhard-Str. 1, 58675 Hemer
Interne Kennung: LOT-0036
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Hemer
Postleitzahl: 58675
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0037
Titel: Tageslinie 2, KM Hemer
Beschreibung: Tägliche Beförderung von 2 Kindern aus Hagen zur Felsenmeerschule, Gustav-
Reinhard-Str. 1, 58675 Hemer
Interne Kennung: LOT-0037
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Hemer
Postleitzahl: 58675
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0038
Titel: Schwimmlinie 1, KM Paderborn
Beschreibung: Montags Hin- und Rückfahrt von 11 Personen von der Liboriusschule,
Steubenstr. 20, 33100 Paderborn zur LWL-Förderschule, Leostr. 1, 33098 Paderborn
Interne Kennung: LOT-0038
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Paderborn
Postleitzahl: 33100
Land, Gliederung (NUTS): Paderborn (DEA47)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0039
Titel: Linie 4, KM Paderborn
Beschreibung: Mittwochs Hin- und Rückfahrt von zunächst 22 Personen (ab 11.02.2026 13
Personen) von der Liboriusschule, Steubenstr. 20, 33100 Paderborn zum Maspernbad,
Schützenweg 1b, 33102 Paderborn
Interne Kennung: LOT-0039
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Paderborn
Postleitzahl: 33100
Land, Gliederung (NUTS): Paderborn (DEA47)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0040
Titel: Sportfahrt 1, SH Soest
Beschreibung: Mittwochs Hin- und Rückfahrt von 24 Personen vom LWL-Berufskolleg und
Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+77, 59494 Soest zur Hansa-Realschule, Troyesweg 4,
59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0040
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0041
Titel: Sportfahrt 5, SH Soest
Beschreibung: Freitags Hin- und Rückfahrt von 18 Personen vom LWL-Berufskolleg und Von-
Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+77, 59494 Soest m Aqua Fun, Ardeyweg 35, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0041
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0042
Titel: Tageslinie 3, SH Soest
Beschreibung: Tägliche Beförderung von zwei Personen aus Bielefeld zum LWL-Berufskolleg
und Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0042
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0043
Titel: Tageslinie 4, SH Soest
Beschreibung: Tägliche Beförderung eines Kindes aus Gelsenkirchen zum LWL-Berufskolleg
und Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0043
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0044
Titel: Tageslinie 5, SH Soest
Beschreibung: Tägliche Beförderung eines Kindes aus Altena zum LWL-Berufskolleg und Von-
Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0044
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0045
Titel: Tageslinie 6, SH Soest
Beschreibung: Tägliche Beförderung von drei Personen aus Dülmen-Buldern zum LWL-
Berufskolleg und Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0045
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0046
Titel: Tageslinie 7, SH Soest
Beschreibung: Tägliche Beförderung von drei Personen aus Bielefeld zum LWL-Berufskolleg
und Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0046
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0047
Titel: Wochenendlinie 2, SH Soest
Beschreibung: Wochenendlinie von zwei Personen aus Würselen und Alsdorf zum LWL-
Berufskolleg und Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0047
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0048
Titel: Wochenendlinie 11, SH Soest
Beschreibung: Wochenendlinie von drei Personen aus Mechernich, Rheinbach und Swisttal
zum LWL-Berufskolleg und Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0048
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
5.1. Los: LOT-0049
Titel: Wochenendlinie 12, SH Soest
Beschreibung: Wochenendlinie von einer Person aus Warendorf zum LWL-Berufskolleg und
Von-Vincke-Schule, Hattroper Weg 55+70, 59494 Soest
Interne Kennung: LOT-0049
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit des Vertrages verlängert sich jeweils um ein weiteres
Schulhalbjahr, sofern nicht von einer Partei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 2
Monaten zum Schluss eines Schulhalbjahres gekündigt wird. Ein Schulhalbjahr umfasst die
Zeitspanne vom 1. August des laufenden Jahres bis zum 31. Januar des folgenden Jahres
bzw. vom 1. Februar bis 31. Juli des laufenden Jahres. Maximale Vertragslaufzeit: 48 Monate
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bedingungen für die Auftragsausführung: Bieter bzw.
Bietergemeinschaft: Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen
Personenbeförderung gem. PeBfG. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese
Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen. Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer):
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 FeV oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1. Die Fahrerlaubnis nach FeV muss spätestens 6 Wochen nach
Leistungsbeginn für das gesamte Fahrpersonal vorliegen Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Es sind besondere Vertragsbedingungen gem. Vertrag und die
Besonderen Vertragsbedingungen gem. TVgG NRW einzuhalten. Der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203
StGB. Abgabe einer Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland- Sanktionen der EU bzw. zur
Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Abgabe einer
Eigenerklärung zur Kenntnisnahme der Grundsatzerklärung sowie Einhaltung der Besonderen
Verhaltensregelungen für Lieferantenbeziehungen des Landschaftsverbandes Westfalen-
Lippe (LWL)
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Klimaschutz
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz,
Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen. Darüber hinaus ist eine
Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der
Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass - er /sie das Gewerbe angemeldet hat
und die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat. - er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in dergeltenden Fassung)
beachtet. - er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist,
die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen. - das Angebot auf autonomer sowie
betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht. - er
/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen
wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherungwird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt. - keine Verfehlungen
vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
rechtfertigenkönnen, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. §
5 KorruptionsbG NRW zu einemEintrag in das Vergaberegister führen könnten. Der Bieter/die
Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten
Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und
die ggf.getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen Zudem ist eine Erklärung
abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem
Insolvenzverfahrenbefindet. Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die
Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1MiLoG nicht vorliegen. Der Bieter ist
sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende
Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann. Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern
sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise
vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der
eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, dieauch für den Bieter gefordert werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben im Rahmen
von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR sowie über den
Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen in EUR jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024). Eintragungen wie auf
Anfrage , nach Bedarf , siehe Anlage , siehe oben oder ähnliche Einträge sind nicht
zulässig. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass er/sie bei Vertragsabschluss über eine
ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird. Der Auftragnehmer
ist verpflichtet, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von
mindestens 1.000.000,- je Schadensfall für Personenund Sachschäden abzuschließen, über
die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem Auftraggeber auf Verlangen
jederzeit nachzuweisen. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem
Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Benennung von
Referenzen und Subunternehmen. Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen
mit Behinderung zu benennen. Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.
Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart (Vertragslaufzeit mind. 6 Monate)
vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Es muss mindestens ein vergleichbarer
Referenzauftrag oder Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe vergleichbar sind.
Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung von behinderten Kindern zur
Schule oder zu Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat. Referenzgeber muss
ein öffentlicher oder privater Auftraggeber (z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein
Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht zulässig. Für die Referenzen sind dabei
Auftraggeber, Ansprechpersonx), Telefon-Nr.x), Kurzbeschreibung des Auftrages,
Gesamtlaufzeit Referenzauftrag, Beginn Referenzauftrag, Anzahl der durchschnittlich zu
befördernden Personen pro Fahrtag, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Fahrzeuge pro
Fahrtag zu benennen. x) Diese Angaben müssen aus Datenschutzgründen mit der Abgabe
des Angebotes (noch) nicht gemacht werden. Auf Aufforderung des Auftraggebers sind diese
Angaben nachzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht standhalten, können zum Ausschluss des
Angebotes führen. Für die Subunternehmer ist die genaue Bezeichnung der Teilleistung,
Firma, Adresse, zu benennen. Der LWL kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen
Ausrüstung (z.B. Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtyp, Anzahl Sitzplätze/Rollstuhlplätze) als
Anlage beifügen, Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt
nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung,
Fahrzeug mit alternativem Antrieb. Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch
angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen. Es ist
darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf
Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende Fahrzeuge eine Lieferzusage und
/oder ein vergleichbarer Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw. das
Finanzierungkonzept einzureichen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Nachhaltigkeitskonzept
Beschreibung: Nachhaltigkeitskonzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.lwl.org/eVergabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. die Vergabestelle behält sich unter den
Voraussetzungen des § 56 Abs. 2, 3 VgV vor, unter Fristsetzung dazu aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene
Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Angebote, die nicht die geforderten oder
nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 14/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz
1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe,
LWL-Schulen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
8. Organisationen
8.1. ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Schulen
Registrierungsnummer: DE 126118252
Postanschrift: Warendorfer Str. 25
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48145
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
E-Mail: jens.ochtrup@lwl.org
Telefon: +49 251-591-3359
Fax: +49 251-591-5422
Profil des Erwerbers: http://www.lwl.org/zek
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: DE 164242157
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48128
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 251411-0
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: bbfd9e77-3075-4f6f-ac9b-64e03ffd3a2a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/06/2025 15:06:05 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 119/2025
Datum der Veröffentlichung: 25/06/2025
Referenzen:
https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195cd008609-7873e611e400c9db
https://www.lwl.org/eVergabe
http://www.lwl.org/zek
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-410136-2025-DEU.txt
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